Kieser Training in der Hundephysiotherapie

Kieser Training ist heute ein bewährtes Trainingsprogramm, um den Rücken zu stärken und den Körper leistungsfähig zu erhalten. Die Methode, entwickelt 1967 von dem Schweizer Werner Kieser, wird heute vielfältig eingesetzt, um dem natürlichen Kraftabbau des Körpers entgegenzuwirken und effektiv gegen Rückenschmerzen vorzugehen. Durch regelmäßiges Krafttraining soll das Kiesertraining bewirken, dass eine starke Muskulatur vor Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfällen und anderen chronischen Leiden schützt – und auch Übergewicht und erhöhten Cholesterinwerten entgegengewirkt werden kann.

Kieser Training ist eine heute weit verbreitete und anerkannte Trainingsmethode – und das nicht nur für Menschen. Auch in der Hundephysiotherapie hat sich das Kieser Training bewährt und lässt sich auch hier effektiv als Präventiv- und Behandlungsmaßnahme durchführen.

Kieser Training für Hunde: Präventiv und therapeutisch einsetzbar

Das Kiesertraining für Hunde gleicht dem Programm für Menschen: Auch hier geht es darum, die Muskulatur nachhaltig aufzubauen und gesundheitsorientiert zu kräftigen. Kurze, fordernde Trainingseinheiten, die therapeutisch angeleitet sind, fördern den Muskelaufbau und dienen zugleich der Bewegungssicherheit und Schmerzreduktion. Auch bei stärkeren Beschwerden am Bewegungsapparat hat sich Kiesertraining bewährt und kann sogar bei vermeintlich therapieresistenten Fällen helfen. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität wird nachhaltig verbessert – und der Vierbeiner fühlt sich wieder rundherum wohl.

Trainiert wird beim Kieser Training in der Hundephysiotherapie zum Beispiel auf wackeligen Untergründen wie Balancekissen oder Wackelbrettern. Auch Vibrationsplatten kommen zum Einsatz.

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